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DIE HÄNDLERIN DER WORTE UND DIE GESTOHLENEN WÖRTER



DIE HÄNDLERIN DER WORTE UND DIE GESTOHLENEN WÖRTER ist ein Theaterstück mit Musik über den Gebrauch von Wörtern im Alltag. Die quirlige Marktfrau spricht über kleine Worte, süße Worte, Worte, die verletzen und über die Kunst, mit Worten zu heilen.

Die Geschichte

Die Händlerin der Worte hat ihren Marktstand aufgebaut. Überall hängen bunte Wörter herab, Buchstaben aller Sprachen der Welt füllen ihre Auslage. Eigentlich wäre alles bestens präpariert für einen erfolgreichen Verkaufstag, wenn nicht am Vortag ein Dieb auf dem Wochenmarkt alle Wörter gestohlen hätte, die zum guten Zusammenleben unter den Menschen wichtig sind. Sie ist besorgt, denn ein Fehlen dieser Wörter könnte zu großen Konflikten führen.

Das ist eine missliche Situation. Schließlich kann die Händlerin diese wichtigen Wörter nicht mehr aussprechen, geschweige denn zeigen oder gar verkaufen. Natürlich hindert es die quirlige Marktfrau nicht daran, die noch vorhandenen Wörter anzupreisen. Dabei spricht sie über die Wörter der Höflichkeit, über die Angst vor Fremdwörtern, über Worte, die verletzen können und über die Schwierigkeit, mit Worten zu heilen. Am Ende können die Kinder der Händlerin helfen, die gestohlenen Wörter wieder zu finden.


Das Theaterstück wurde 1999 von Claude Theil geschrieben und in Frankreich unter dem Titel La marchande de mots uraufgeführt. 2005 kam es dann in einer Übersetzung von Thomas Lange nach Deutschland. Bis heute haben über 300.000 Kinder die quirlige Markthändlerin erlebt. Das Stück wird vom DUDEN unterstützt und von der bayerischen Schulkommission für die 1. - 4. Klasse empfohlen. Dauer ca. 60 Minuten.

(Quelle: Nimmerland Theaterproduktion - https://www.nimmerland.eu/worte)

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